Vor dem Erwerb des Schwimmabzeichens sollte eine Wassergewöhnung stattfinden. Mit dem Erwerb des Schwimmabzeichens wird das Können und Wissen eines sicheren Schwimmers abgefragt. Die theoretische Prüfung umfasst die Kenntnisse von Baderegeln sowie Hilfestellungen bei Bade-, Boots-und Eisunfällen. Bei der praktischen Prüfung erfolgt ein Sprung kopfwärts vom Beckenrand und 30 Minuten schwimmen. In dieser Zeit sind mindestens 800 Meter zurückzulegen, davon 650 Meter in Bauch- oder Rückenlage in einer erkennbaren Schwimmart und 150 Meter in der anderen Körperlage sowie ein Startsprung und 25 Meter Kraulschwimmen, 50 Meter Brustschwimmen in maximal 75 Sekunden, 50 Meter Rückenschwimmen mit Grätschschwung ohne Armtätigkeit oder Rückenkraulschwimmen, 10 Meter Streckentauchen aus der Schwimmlage, dreimal ca. 2 m Tieftauchen von der Wasseroberfläche mit Heraufholen je eines Gegenstandes innerhalb von 3 Minuten, ein Sprung aus 3 Meter Höhe oder 2 verschiedene Sprünge aus 1 Meter Höhe sowie 50 Meter Transportschwimmen.